Lesung und Gespräch über „Stabilitas Loci – Der Weg der Wiborada“

„Stabilitas loci. Der Weg der Wiborada“ ist ein historischer Roman, der etwas Besonderes ist. Er erzählt nicht nur eine Geschichte einer Heiligen, sondern verleiht ihr ein Gesicht. Der Autorin Dorothe Zürcher ist es gelungen, ein authentisches Bild dieser jungen Frau aus dem 10. Jahrhundert zu zeichnen.

Dorothee Zürcher ist eine der ersten Schriftstellerinnen, welche die frühmittelalterliche Heilige Wiborada wiederentdeckt und in ihrem Roman ein Denkmal gesetzt hat.

Am 29. Juni liest Dorothee Zürcher in der Kirche St. Mangen am Ort, wo Wiboradas Zelle stand, wo die St. Galler Inklusin während 10 Jahren eingemauert lebte und wo heute, im Frühsommer 2021, wieder zehn Frauen und Männer wie Wiborada leben, in ihrer Bewegung eingeschränkt, am Ort fest, aber im Herzen frei und den Menschen zugewandt.