Verein Schweizer Phantastikautoren

Das Gamma-Lächeln

Eine Dystopie

Teil 1 von »Dystopie des Lächelns«
Cover: Das Gamma-Lächeln

„Eine Gesellschaft funktioniert nur mit glücklichen Menschen. Einige Menschen müssen jedoch zu ihrem Glück gezwungen werden.“ A. Canorra, März 2227


In einem zukünftigen Europa beweisen Wissenschaftler, dass nur glückliche Bürger den Fortbestand der Menschheit garantieren. Glückspillen werden verordnet, bis A. Canorra den Veredler erfindet: ein Implantat am Hinterkopf, das die Nerven manipuliert.

Dank Gedankenkontrolle wird überwacht, ob man den Veredler einsetzt. Wer sich weigert, wird verbannt.

Sendre rebelliert gegen dieses System. Sie trägt einen falschen Veredler und wird deshalb von ihrer Mitbewohnerin Naidu entlarvt. Statt sie den Behörden zu melden, möchte Naidu, fasziniert von Sendres Gefühlswelt, ihre Gedanken lesen. Sendre willigt nur ein, weil Naidu etwas beherrscht, was die Rebellen begehren: Naidu kann ihre Gedanken vor der Kontrolle verbergen.

Ein Kampf um Freundschaft und Liebe dargestellt in einer Welt, wo man sich dauernd bespaßt und keine Abweichungen erlaubt.